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05.09.2023

Wohnungs- und Hauseigentum nicht mehr leistbar!

 - © SPÖ-Bezirksvorsitzender Stadtrat Martin Peterl und Vizebürgermeister Heinz Scheele fordern ein Ende der Preistreiberei beim Wohnen.

StR Martin Peterl: „Schwarz-blaue Koalition in NÖ muss endlich handeln!“


Die Kosten für eine Wohnung mit der Durchschnittsgröße von 84,5 Quadratmeter betrugen 2019 noch 293.722 Euro, bis 2022 sind sie auf 392.502,50 Euro gestiegen. Ein Anstieg um mehr als ein Drittel! „Auch beim Bau eines Eigenheims sind die Kosten exorbitant explodiert. Von 2019 sind die Errichtungskosten (Grundstücks- und Baukosten) von 585.645,70 Euro bis 2022 um fast 40 Prozent auf 811.173,50 Euro angestiegen“, weiß der SPÖ-Bezirksvorsitzende und Korneuburger Stadtrat Martin Peterl. 

Dab

ei wird von einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 700 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern ausgegangen. Auch Reihenhäuser sind nur unwesentlich kostengünstiger: Sie sind bei einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 250 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern von 483.630,70 Euro (2019) auf 637.203,50 Euro (2022) gestiegen. Dabei sind die laufenden Betriebskosten hier noch gar nicht eingepreist. „Dem gegenüber steht ein Durchschnitts-Jahreshaushaltseinkommen in Niederösterreich von 43.002 Euro – das seit 2017 um nur 6,33 Prozent gestiegen ist. Bei Weitem zu wenig, um die Kostensteigerung beim Wohnen auszugleichen”, sagt Martin Peterl. 

Er nennt

auch ein persönliches Beispiel: Die Zinsen für den Kredit auf sein Eigenheim sind von 0,37% 2017 auf 4,67% 2023 angestiegen. „Viele Familien können sich das nicht mehr leisten und bangen nun um ihr Zuhause. Daher fordere ich einen Zinspreisdeckel auch auf bestehende Kredite, um die Menschen, die hohe Kredite abzustottern haben, nicht in den Ruin zu treiben“, sagt Stadtrat Peterl. 


„Der Traum vom Eigenheim, egal ob Wohnung oder Haus, bleibt für viele ein Traum. Eigentum ist heute zu- nehmend nur noch für eine Erbengeneration möglich. Schuld tragen vor allem die Landes- und die Bundesregierung, die nichts gegen die Teuerung tun und damit die Kosten für das Wohnen immer noch höher steigen lassen. Die ÖVP, die propagiert, dass sich die Menschen doch Eigentum zulegen sollen, aber nichts gegen die Teuerung tut, lebt hier offenbar auf ihrer Wolke mit türkisen Luftschlössern“, sagt Peterl. 

Zudem

hat sich die Situation nach dem Förderstopp des Landes NÖ für den gemeinnützigen Wohnbau noch einmal verschärft: „Durch diesen Baustopp haben wir mehr als 7.000 kostengünstigere Wohnungen weniger in Niederösterreich. Und das in der ärgsten Teuerungskrise des Landes“, schließt sich der Stockerauer Vizebürgermeister Heinz Scheele ebenfalls der Forderung von SPÖ-NÖ-Landesparteivorsitzendem Landesrat Sven Hergovich an, rasch wieder geförderte Genossenschaftswohnungen zu bauen. Beschäftigte und Arbeitgeber würden immerhin monatlich Wohnbauförderungsbeitrag abliefern: „Dieser Betrag ist nicht dazu da, das Budget zu sanieren, sondern um leistbare Wohnungen zu bauen!“, so Scheele. 

Gerade in der

Stadt Korneuburg aber werden sehr viele frei finanzierte Wohnungen gebaut. Damit will die ÖVP offenbar ihre reiche Klientel in die Stadt locken, denn Einheimische können sich diese Wohnungen schon lange nicht mehr leisten“, ergänzt StR Martin Peterl. 

„E

s ist notwendig, endlich etwas gegen die Teuerung und die hohe Inflation zu tun, wie es die SPÖ schon lange vorgeschlagen hat – die Menschen im Bezirk Korneuburg ächzen unter der schweren Last der Wohn- und Energiekosten. Aber die ÖVP schläft weiter in der Pendeluhr, weil ihr die Anliegen unserer Leute einfach nicht wichtig sind“, stellt Peterl fest: „Die Häuslbauer und Mieter sind der ÖVP offenbar egal. Für sie zählen nur die millionenschweren Immobilien-Spekulanten, wie man am Beispiel Benko und Signa sieht.“

05.09.2023

Wohnungs- und Hauseigentum nicht mehr leistbar!

 - © SPÖ-Bezirksvorsitzender Stadtrat Martin Peterl und Vizebürgermeister Heinz Scheele fordern ein Ende der Preistreiberei beim Wohnen.

StR Martin Peterl: „Schwarz-blaue Koalition in NÖ muss endlich handeln!“


Die Kosten für eine Wohnung mit der Durchschnittsgröße von 84,5 Quadratmeter betrugen 2019 noch 293.722 Euro, bis 2022 sind sie auf 392.502,50 Euro gestiegen. Ein Anstieg um mehr als ein Drittel! „Auch beim Bau eines Eigenheims sind die Kosten exorbitant explodiert. Von 2019 sind die Errichtungskosten (Grundstücks- und Baukosten) von 585.645,70 Euro bis 2022 um fast 40 Prozent auf 811.173,50 Euro angestiegen“, weiß der SPÖ-Bezirksvorsitzende und Korneuburger Stadtrat Martin Peterl. 

Dab

ei wird von einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 700 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern ausgegangen. Auch Reihenhäuser sind nur unwesentlich kostengünstiger: Sie sind bei einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 250 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern von 483.630,70 Euro (2019) auf 637.203,50 Euro (2022) gestiegen. Dabei sind die laufenden Betriebskosten hier noch gar nicht eingepreist. „Dem gegenüber steht ein Durchschnitts-Jahreshaushaltseinkommen in Niederösterreich von 43.002 Euro – das seit 2017 um nur 6,33 Prozent gestiegen ist. Bei Weitem zu wenig, um die Kostensteigerung beim Wohnen auszugleichen”, sagt Martin Peterl. 

Er nennt

auch ein persönliches Beispiel: Die Zinsen für den Kredit auf sein Eigenheim sind von 0,37% 2017 auf 4,67% 2023 angestiegen. „Viele Familien können sich das nicht mehr leisten und bangen nun um ihr Zuhause. Daher fordere ich einen Zinspreisdeckel auch auf bestehende Kredite, um die Menschen, die hohe Kredite abzustottern haben, nicht in den Ruin zu treiben“, sagt Stadtrat Peterl. 


„Der Traum vom Eigenheim, egal ob Wohnung oder Haus, bleibt für viele ein Traum. Eigentum ist heute zu- nehmend nur noch für eine Erbengeneration möglich. Schuld tragen vor allem die Landes- und die Bundesregierung, die nichts gegen die Teuerung tun und damit die Kosten für das Wohnen immer noch höher steigen lassen. Die ÖVP, die propagiert, dass sich die Menschen doch Eigentum zulegen sollen, aber nichts gegen die Teuerung tut, lebt hier offenbar auf ihrer Wolke mit türkisen Luftschlössern“, sagt Peterl. 

Zudem

hat sich die Situation nach dem Förderstopp des Landes NÖ für den gemeinnützigen Wohnbau noch einmal verschärft: „Durch diesen Baustopp haben wir mehr als 7.000 kostengünstigere Wohnungen weniger in Niederösterreich. Und das in der ärgsten Teuerungskrise des Landes“, schließt sich der Stockerauer Vizebürgermeister Heinz Scheele ebenfalls der Forderung von SPÖ-NÖ-Landesparteivorsitzendem Landesrat Sven Hergovich an, rasch wieder geförderte Genossenschaftswohnungen zu bauen. Beschäftigte und Arbeitgeber würden immerhin monatlich Wohnbauförderungsbeitrag abliefern: „Dieser Betrag ist nicht dazu da, das Budget zu sanieren, sondern um leistbare Wohnungen zu bauen!“, so Scheele. 

Gerade in der

Stadt Korneuburg aber werden sehr viele frei finanzierte Wohnungen gebaut. Damit will die ÖVP offenbar ihre reiche Klientel in die Stadt locken, denn Einheimische können sich diese Wohnungen schon lange nicht mehr leisten“, ergänzt StR Martin Peterl. 

„E

s ist notwendig, endlich etwas gegen die Teuerung und die hohe Inflation zu tun, wie es die SPÖ schon lange vorgeschlagen hat – die Menschen im Bezirk Korneuburg ächzen unter der schweren Last der Wohn- und Energiekosten. Aber die ÖVP schläft weiter in der Pendeluhr, weil ihr die Anliegen unserer Leute einfach nicht wichtig sind“, stellt Peterl fest: „Die Häuslbauer und Mieter sind der ÖVP offenbar egal. Für sie zählen nur die millionenschweren Immobilien-Spekulanten, wie man am Beispiel Benko und Signa sieht.“

05.09.2023

Wohnungs- und Hauseigentum nicht mehr leistbar!

 - © SPÖ-Bezirksvorsitzender Stadtrat Martin Peterl und Vizebürgermeister Heinz Scheele fordern ein Ende der Preistreiberei beim Wohnen.

StR Martin Peterl: „Schwarz-blaue Koalition in NÖ muss endlich handeln!“


Die Kosten für eine Wohnung mit der Durchschnittsgröße von 84,5 Quadratmeter betrugen 2019 noch 293.722 Euro, bis 2022 sind sie auf 392.502,50 Euro gestiegen. Ein Anstieg um mehr als ein Drittel! „Auch beim Bau eines Eigenheims sind die Kosten exorbitant explodiert. Von 2019 sind die Errichtungskosten (Grundstücks- und Baukosten) von 585.645,70 Euro bis 2022 um fast 40 Prozent auf 811.173,50 Euro angestiegen“, weiß der SPÖ-Bezirksvorsitzende und Korneuburger Stadtrat Martin Peterl. 

Dab

ei wird von einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 700 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern ausgegangen. Auch Reihenhäuser sind nur unwesentlich kostengünstiger: Sie sind bei einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 250 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 148,3 Quadratmetern von 483.630,70 Euro (2019) auf 637.203,50 Euro (2022) gestiegen. Dabei sind die laufenden Betriebskosten hier noch gar nicht eingepreist. „Dem gegenüber steht ein Durchschnitts-Jahreshaushaltseinkommen in Niederösterreich von 43.002 Euro – das seit 2017 um nur 6,33 Prozent gestiegen ist. Bei Weitem zu wenig, um die Kostensteigerung beim Wohnen auszugleichen”, sagt Martin Peterl. 

Er nennt

auch ein persönliches Beispiel: Die Zinsen für den Kredit auf sein Eigenheim sind von 0,37% 2017 auf 4,67% 2023 angestiegen. „Viele Familien können sich das nicht mehr leisten und bangen nun um ihr Zuhause. Daher fordere ich einen Zinspreisdeckel auch auf bestehende Kredite, um die Menschen, die hohe Kredite abzustottern haben, nicht in den Ruin zu treiben“, sagt Stadtrat Peterl. 


„Der Traum vom Eigenheim, egal ob Wohnung oder Haus, bleibt für viele ein Traum. Eigentum ist heute zu- nehmend nur noch für eine Erbengeneration möglich. Schuld tragen vor allem die Landes- und die Bundesregierung, die nichts gegen die Teuerung tun und damit die Kosten für das Wohnen immer noch höher steigen lassen. Die ÖVP, die propagiert, dass sich die Menschen doch Eigentum zulegen sollen, aber nichts gegen die Teuerung tut, lebt hier offenbar auf ihrer Wolke mit türkisen Luftschlössern“, sagt Peterl. 

Zudem

hat sich die Situation nach dem Förderstopp des Landes NÖ für den gemeinnützigen Wohnbau noch einmal verschärft: „Durch diesen Baustopp haben wir mehr als 7.000 kostengünstigere Wohnungen weniger in Niederösterreich. Und das in der ärgsten Teuerungskrise des Landes“, schließt sich der Stockerauer Vizebürgermeister Heinz Scheele ebenfalls der Forderung von SPÖ-NÖ-Landesparteivorsitzendem Landesrat Sven Hergovich an, rasch wieder geförderte Genossenschaftswohnungen zu bauen. Beschäftigte und Arbeitgeber würden immerhin monatlich Wohnbauförderungsbeitrag abliefern: „Dieser Betrag ist nicht dazu da, das Budget zu sanieren, sondern um leistbare Wohnungen zu bauen!“, so Scheele. 

Gerade in der

Stadt Korneuburg aber werden sehr viele frei finanzierte Wohnungen gebaut. Damit will die ÖVP offenbar ihre reiche Klientel in die Stadt locken, denn Einheimische können sich diese Wohnungen schon lange nicht mehr leisten“, ergänzt StR Martin Peterl. 

„E

s ist notwendig, endlich etwas gegen die Teuerung und die hohe Inflation zu tun, wie es die SPÖ schon lange vorgeschlagen hat – die Menschen im Bezirk Korneuburg ächzen unter der schweren Last der Wohn- und Energiekosten. Aber die ÖVP schläft weiter in der Pendeluhr, weil ihr die Anliegen unserer Leute einfach nicht wichtig sind“, stellt Peterl fest: „Die Häuslbauer und Mieter sind der ÖVP offenbar egal. Für sie zählen nur die millionenschweren Immobilien-Spekulanten, wie man am Beispiel Benko und Signa sieht.“

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